Wer kennt sie nicht: die gehetzten Gesichter, die durch die wunderschön weihnachtlich geschmückten Straßen laufen? Die Gesichter, die auf der Suche sind nach dem einen perfekten Geschenk!

Menschen, die unruhig und rastlos sind. Menschen, die viel Zeit aufbringen, um für andere Geschenke zu finden, nur um am Ende vielleicht enttäuscht zu sein, weil man selbst vielleicht nicht so ein tolles Geschenk bekommen hat!

Das alles sieht man Tag für Tag in der Adventszeit, die eigentlich viel mehr zu bedeuten hat, als die Suche nach den perfekten Geschenken oder die Frage ob das, was man besorgt hat, auch tatsächlichi gut genug ist.

Meiner Meinung nach sollten diese Dinge nicht das sein, was uns in der Adventszeit am meisten beschäftigt. Natürlich sind die ganzen Lichter in der Stadt und auf dem Weihnachtsmarkt wunderschön. Oder die Zeit zuhause mit einem guten Buch und einem heißen Kakao vor dem Kamin. Auch ich genieße diese Dinge gerade in der Adventszeit sehr gerne. Aber vor allen Dingen ist die Adventszeit eine Zeit, in der wir daran denken können, was Jesus für uns getan hat: er ist kleingeworden und auf diese Welt gekommen, um mit uns zu leben und uns seine Liebe zu schenken.

Das ist das größte Geschenk, das es jemals gegeben hat. Und genau dieses Geschenk können auch wir weiterverschenken, in dem wir unseren Mitmenschen in dieser oft so hektischen und stressigen Zeit mit Liebe, Freude und Geduld begegnen und so ein Licht in dieser Welt sind!

Denn genau das hat Jesus auch gemacht, als er zu uns gekommen ist. Er war ein Licht und hat andere auf unseren Vater im Himmel aufmerksam gemacht.

Eure Melody Kröker, Oerlinghausen

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