Wir feiern unseren Gottesdienst zum zweiten Mal ausschließlich im Live-Stream...

Heute kommt der Gottesdienst aus unserem "umgebauten" Jugendraum - extra umgebaut für den Live-Stream. Unser Technik-Team hat dafür maximalen Einsatz geleistet und nicht nur vor Ort die technischen Möglichkeiten erweitert, sondern auch die Verbindungen optimiert, so dass der Live-Stream heute einwandfrei in bester Qualität und vor allem komplett stabil durchgeführt werden konnte.

An dieser Stelle möchten wir ganz herzlich Danke an das gesamte Technik-Team um Eduard Brakowski sagen, die alle Möglichkeiten berücksichtigen, damit wir zuhause dem Gottesdienst beiwohnen können.

Hauptthema der heutigen Predigt waren die ersten Verse aus Johannes 13, die allgemein als "Fußwaschung" bekannt ist.

Eugen erläuterte in seiner Botschaft, dass es hier um weit mehr als die äußere Reinigung oder den Dienst am Nächsten geht.

Es ist viel mehr eine tiefer gehende Analyse der inneren Beweggründe für das was wir tun: was kommt in einer extremen Situation aus uns heraus? Vor allem in der aktuellen Zeit, in der wir mit der Familie und unseren nächsten Angehörigen zusammen wohnen "müssen", in denen unserer Aktionsradius eingeschränkt ist, in denen unser Egoismus zum Vorschein kommt, wie verhalten wir uns da?

Woher kommen unsere Gedanken, die ja das Initial für unsere Taten sind?

Es lässt darauf schließen, wie wir in unserer Beziehung zu Jesus stehen. Es macht Sinn, den Text auch zum x-ten Mal zu lesen, weil gerade die tieferen Ebenen dieser Passage auch unsere tieferen Ebenen und Gedankenstrukturen, unsere Seele zum Vorschein bringen und beleuchten.

Hier ein paar Eindrücke, wie "anders" es heute war:

Buchvorschläge

Und hier ein paar Buchvorschläge für die nächste Zeit, heute von Christian Kress:

Wir verweisen in unseren Links auf Amazon. Jeder Kauf über smile.Amazon bietet die Möglichkeit, dass Amazon gleichzeitig spendet - falls ihr es ausgewählt habt, in diesem Fall direkt an die Windrose.

Natürlich könnt ihr die Bücher aber auch bei eurem lokalen Buchhändler des Vertrauens bestellen ;-)

Gott im Leid begegnen

Timothy Keller

Tim Keller ist Pastor einer Gemeinde in New York. Er hat viele gute Bücher geschrieben, ist sehr bibelnah und -treu, authentisch, findet gute Antworten auf die Probleme unserer Zeit (scheut sie gar nicht erst) und erreicht so auch viele Menschen in unserer Generation.

Der Titel des Buchs „Gott im Leid begegnen“ steht etwas im Kontrast zu der manchmal etwas oberflächlichen Darstellung eines liebenden Gottes. Jeder, der mal in ein Tal des Leids geworfen wird, könnte da in starke Zweifel geraten, wenn er ein oberflächliches Bild von Gott hat. Die Wahrheit ist: Jeder Mensch erlebt großes Leid in seinem Leben: Lebensträume gehen zunichte, Krankheiten kommen, man nimmt Abschied von engen Vertrauten und Familienangehörigen. Und wer es noch nicht erlebt hat, dem steht es bevor. In diesen Zeiten wenden einige sich von Gott ab, andere finden ihn. In etwa so leitet auch Keller in sein Buch ein.

Der Autor beschreibt auch die Schwierigkeit, dass es meistens 2 Typen von Menschen gibt, die ein Buch über Leid aufschlagen: Solche die eher „theoretische“ (philosophische, soziale, psychologische, ethische) Fragen über Gott und Leid haben und andere, die gerade mitten in einer schmerzvollen Situation stehen. Beide Gruppen suchen nach verschiedenen Antworten: die ersten nach Antworten für ihre Fragen und Zweifel, letztere nach Trost. Und so teilt er sein Buch in 3 Abschnitte: für die Fragenden der erste Teil, für die Leidenden der zweite Teil, und der dritte Teil enthält ganz praktische Aspekte mit wahren Lebensgeschichen.

Vom Beten – Eine kleine Schule des Gebets

Ole Hallesby

Ein nicht so dickes Buch von ca. 130 Seiten, in dem Ole Hallesby, ein Norweger, der die beiden großen Kriege in Europa als Erwachsener miterlebt hat, seine persönlichen Lektionen über das Gebet aufgeschrieben hat. Daher auch der einfache Titel „Vom Beten“. Das Buch ist gut geeignet für lange im Glauben Stehende, ist sehr praktisch und enthält starke Gedankenimpulse.

J. Hudson Taylor - Im Herzen Chinas

Roger Steer

Ein Buch, das sicher schon viele gelesen haben, aber einige auch nicht; ABER das man gelesen haben sollte. Hudson Taylor war China-Missionar und, wie viele Missionare, seiner Zeit voraus (biblisch gesehen). In der Zeit des britischen Imperialismus (Mitte 19. Jhd.) entdeckte er eine biblische Idee wieder, für die seine Kultur blind war: den Juden ein Jude und den Chinesen ein Chinese sein. Dafür musste er sich viel Widerstand von „vornehmen“ britischen Christen gefallen lassen, aber er hatte Erfolg und baute das Misstrauen der heimischen Bevölkerung ab, war nah an den Menschen, wagte es trotz großer Gefahr in Landesinnere zu gehen, gründete viele Gemeinden und legte den Grundstein für das lebendige Christentum in China.

Was Hudson ebenfalls auszeichnet ist sein Umgang mit Leid (er musste seine Ehefrau und 3 Kinder auf dem Missionsfeld zu Grabe tragen). UND am allerwichtigsten: Sein Gehorsam Gott gegenüber. Wann immer er auf seinem Lebensweg andere Christen getroffen hatte, mussten diese ihr Bild von ihm korrigieren. Statt eines hochtalentierten Rhetorikers oder Mannes mit außergewöhnliches Geistesgaben, sahen sie einen einfachen Mann, der Leidenschaft für Menschen hatte und einfach das tat, was Gott ihm auftrug. Ein Zitat von Hudson Taylor, das unsere Zeit und Christenheit, trifft:

Gott gibt seinen Heiligen Geist nicht denen, die sich lediglich danach sehnen und von ihm erfüllt sein möchten. Er gibt seinen Heiligen Geist denen, die ihm gehorchen.

Und darin war dieser Mann ein Vorbild.

Spenden

Unsere Hauptaufgabe ist es, die Liebe Gottes anderen Menschen durch unsere Liebe zu zeigen. Dieses machen wir als gemeinnütziger Verein und unterstützen Oerlinghausen und seine Bürger in vielen sozialen Tätigkeiten.

Gerne kannst Du auch uns unterstützen, in dem Du für uns betest, mitarbeitest und spendest.

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